Bulgur-Paprika Salat

Hessisches Fragewort mit "H"?
-> HÄ??? Das ist die Antwort auf meine Frage, ob wir einen Bulgur-Paprika Salat machen wollen.

Was und Wer zum Teufel ist Bulgur?  Wo kann man das kaufen und kann man das überhaupt essen?
Mit dieser Frage habe ich mich mit dem Herrn des Hauses erstmal genauer auseinander gesetzt. Denn Bulgur, kam vor diesem Rezept nicht in unserem Speiseplan vor. Sollte es einigen von euch auch so gehen, hier ein kleiner Ausflug nach Wikipedia.
An dieser Stelle danke an meinen Paps! Denn ohne den würde ich dieses göttliche Rezept überhaupt nicht kennen.

Nun aber schnell zu den
Zutaten für 4 Personen
250 ml Tomatensaft mit Meersalz | 100 g Bulgur | 3 EL Olivenöl | Salz | Pfeffer | Tabasco | 1/2 Limette | 1 gelbe Paprikaschote | 1/2 Bund Schnittlauch | 1 Knoblauchzehe | 5 Stiele frischen Koriander (Sollte euer Supermarkt des Vertrauens mal kein Koriander haben - Mein Paps sagt, Blattpetersilie geht genauso)

Zubereitung

Tomatensaft und einige tropfen Tabasco in einem Topf aufkochen, den Bulgur unterrühren und auf der ausgeschalteten Herdplatte zugedeckt 35 Minuten quellen lassen. Inzwischen schneidet ihr die Paprika in ganz kleine Würfel. Je feiner sie sind, desto besser ist das am Ende. Denn das Auge isst schließlich mit! Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und mit dem fein geschnittenen Knoblauch in eine Salatschüssel geben.

Die Korianderblätter abzupfen und hacken. Mit dem Bulgur, dem Limettensaft und Olivenöl alles gemeinsam in die Schüssel geben. Ein bisschen Salzen und Pfeffern und alles gut durch mischen.

Der Salat ist fertig und ihr könnt ihn essen. Allerdings schmeckt der Salat noch 3mal besser wenn er mindestens 3 Stunden im Kühlschrank gestanden hat und der Bulgur die restlichen Aromen mit aufnimmt.
Und ja, ihr habt's erraten. Am nächsten Tag - schmeckt er noch mal: VIEL VIEL besser!

Aber meistens hält der Salat nicht bis zum nächsten Tag ;o)

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